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Roadtrip auf Mauritius: Der ultimative Mietwagen-Guide

Mauritius – ein tropisches Paradies im Indischen Ozean – begeistert mit weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser, üppigen Regenwäldern und kultureller Vielfalt. Wer die Insel abseits der typischen Touristenpfade erkunden möchte, ist mit einem Mietwagen bestens beraten. Ein Roadtrip auf Mauritius Car Rental verspricht nicht nur Flexibilität, sondern auch unvergessliche Eindrücke. In diesem Guide erfährst du alles Wichtige rund ums Autofahren auf der Insel – von Mietwagen-Tipps bis hin zu den schönsten Routen.


Warum ein Mietwagen auf Mauritius?

Obwohl Mauritius über ein öffentliches Verkehrsnetz verfügt, sind die Busverbindungen begrenzt und oft nicht besonders zuverlässig. Mit einem Mietwagen lässt sich die Insel flexibel und unabhängig erkunden – ganz nach eigenem Zeitplan. Besonders für Tagesausflüge zu versteckten Buchten, Nationalparks oder lokalen Märkten lohnt sich die Mobilität.


Mietwagen buchen: So geht’s

Die meisten großen Autovermietungen sind am internationalen Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam (nahe Mahébourg) vertreten. Alternativ bieten auch lokale Anbieter gute Preise – oft mit persönlicherem Service.

Tipps zur Buchung:

  • Frühzeitig online reservieren, vor allem in der Hochsaison (Dezember–April).
  • Preise vergleichen und auf Versicherungsbedingungen achten.
  • Achte auf eine faire Tankregelung und möglichst keine Kilometerbegrenzung.
  • Internationale Fahrerlaubnis mitführen (je nach Anbieter nötig).

Autofahren auf Mauritius: Das solltest du wissen

Linksverkehr: Wie in vielen ehemaligen britischen Kolonien herrscht Linksverkehr. Für Europäer oder Amerikaner kann das anfangs ungewohnt sein – mit etwas Übung aber kein Problem.

Straßenverhältnisse: Die Hauptstraßen sind in gutem Zustand, kleinere Landstraßen können jedoch schmal und kurvig sein. Schlaglöcher und freilaufende Tiere sind keine Seltenheit.

Verkehrsregeln:

  • Anschnallpflicht besteht.
  • Telefonieren nur mit Freisprecheinrichtung.
  • Tempolimits: innerorts 40 km/h, außerorts 80 km/h (sofern nicht anders angegeben).
  • Alkoholgrenze: 0,5 Promille – am besten ganz verzichten.

Parken: In touristischen Gegenden gibt es oft gebührenpflichtige Parkplätze. In kleineren Dörfern kann meist kostenfrei geparkt werden.


Die besten Roadtrip-Routen

1. Die Nordküste – Grand Baie bis Cap Malheureux
Diese Strecke bietet herrliche Küstenblicke, lebendige Märkte und tolle Strände. Ein Stopp beim roten Dach der Kirche von Cap Malheureux ist ein Muss.

2. Zentral-Mauritius – Vulkane und Teeanbau
Fahre ins Landesinnere zu den Teefeldern von Bois Chéri, besuche den Vulkan Trou aux Cerfs bei Curepipe und genieße Ausblicke vom höchsten Punkt der Insel.

3. Südwesten – Natur pur im Black River Gorges Nationalpark
Eine spektakuläre Route mit Aussichtspunkten, Wasserfällen (Chamarel Falls), und dem berühmten „Terre des Sept Couleurs“. Ideal für Naturfreunde.

4. Die Ostküste – Zwischen Strand und Tradition
Von Mahébourg aus geht es entlang traditioneller Fischerdörfer und ruhiger Lagunen. Besonders schön: der Strand von Belle Mare.


Sicherheit und Verhalten

Mauritier gelten als hilfsbereit und freundlich. Bei einer Panne helfen meist schon Einheimische weiter. Trotzdem ist es ratsam, Notfallnummern parat zu haben und nachts nicht übermäßig abgelegene Straßen zu befahren.


Fazit: Freiheit auf vier Rädern

Ein Mietwagen ist die beste Möglichkeit, Mauritius authentisch zu erleben – mit der Freiheit, dort anzuhalten, wo es am schönsten ist. Ob einsame Strände, grüne Berglandschaften oder bunte Dörfer – die Insel lässt sich am besten per Roadtrip entdecken. Mit ein wenig Planung und Umsicht wird der Urlaub auf Mauritius zu einem echten Abenteuer.